31.10.2019

Die heißen Tage liegen nun hinter uns. Es wird langsam kälter und nass. Die extrem heißen Temperaturen der letzten Monate waren auch für die Feuerwehr eine große Herausforderung.

Felder, Wiesen und Wälder waren durch die Witterung extrem trocken. Jeder kleine Funke oder eine achtlos weg geworfene Glasflasche hätte zu einem großen Feuer führen können. Die Feuerwehr muss sich im Vorfeld zu diesen Wetterlagen Gedanken über die Abarbeitung solcher Einsätze machen, bei denen viel Wasser abseits des Hydrantennetzes benötigt wird. Die Feuerwehr hält für die normalen Einsäte in der Stadt ca. 10000 Liter Wasser vor. Für solche Großflächenlagen reicht dies allerdings nicht aus. Wir wurden, wie auch schon in den vergangenen Jahren, von zahlreichen Helfern bei dieser Aufgabe unterstützt. Es konnten durch verschiedene Landwirte und Firmen ca. 100000 Liter zusätzlich vorgehalten werden. Bedanken möchten wir uns auf diesen Weg bei der Firma Raiffeisen aus Badem, die uns jedes Jahr ein 20000 Liter Fass für Wasser zur Verfügung stellt. Ein weiterer Dank geht an Bitburgs Landwirte Klaus-Peter Weinand, Stefan Weimann, Manuel Epper, Klaus Lichter und Rudi Leners. Die stellten uns Wasserfässer, Traktoren, Arbeitsgerät und ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Die Landwirte werden bei bestimmten Einsatzlagen über eine Handyapp alarmiert und unterstützen uns bei diesen großflächigen Einsatzlagen.

Text: Michael Becker, Wehrleiter