Für die Einsatzkräfte der Feuerwehren der Stadt Bitburg werden zukünftig sandfarbene Brandschutzbekleidungen beschafft.
Bereits in diesem Jahr konnten die ersten Kleidungsstücke durch die besser sichtbaren Jacken und Hosen ausgetauscht werden. Sie haben gegenüber der jetzigen Schutzkleidung einige Vorteile:
Die Einsatzkleidung schützt die Feuerwehrleute vor Hitze, Verbrennungen, Schnittverletzungen und Kälte. Da die Tragezeit der Brandschutzkleidung der Feuerwehr begrenzt ist, müssen die Jacken und Hosen nach rund zehn Jahren ausgetauscht werden.
Auch die hohen Anforderungen an die Einsatzkleidung selber hinterlassen ihre Spuren, sodass auf Grund von Verschleiß Jacken und Hosen regelmäßig ersetzt werden müssen. Neben der besseren Sichtbarkeit im Straßenverkehr bietet die sandfarbene Schutzkleidung insbesondere bei Brandeinsätzen einen wichtigen Vorteil. Rauch- und Rußpartikel sind auf der hellen Schutzkleidung besser sichtbar. Auch in der Vergangenheit wurde die kontaminierte Einsatzkleidung der Atemschutztrupps nach dem Einsatz der fachgerechten Reinigung zugeführt. Allerdings war die Verschmutzung der anderen eingesetzten Trupps bislang auf den dunklen Uniformen kaum erkennbar. Die Folge war, dass es in der Umkleide in den Feuerwehrgerätehäusern zu einer Kontaminationsverschleppung der krebserregenden Brandpartikel kommen konnte.
Mit der neuen Schutzkleidung wird nun ein weiterer wichtiger Baustein zum Schutz der Einsatzkräfte beschritten.
Die ersten Einsatzkräfte wurden bereits mit der neuen Schutzkleidung ausgestattet, weitere Beschaffungen werden von Jahr zu Jahr im Rahmen der auszutauschenden Jacken und Hosen erfolgen.